Ludger Burmann: Schauspieler, Sprecher, Musiker, Kabarettist, Coach, Imageberater, Mediator
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© 2013 Ludger Burmann: Schauspieler, Sprecher, Musiker, Kabarettist, Coach, Imageberater, Mediator

 

Schauspieler, Sprecher, Musiker, Kabarettist, Coach, Imageberater, Mediator

... und so schreibt die Presse.

Ruhrnachrichten:

Ludger Burmann stimmte auf die Weihnachtszeit ein


WERNE Der neue Werner Kleinkunst- und Kulturverein "Flöz K" hat nun eine Premiere in den neu gestalteten Räumen gefeiert. Eine außergewöhnliche Mischung aus weihnachtlichen Geschichten und Gedichten, Musik und Tanz bestimmte den Sonntagabend.
Vor ausverkauftem Haus las Schauspieler Ludger Burmann mit seiner lebendigen Art kritische und humorvolle Texte, die auf den Sinn des Festes einstimmten. Eingerahmt wurden die witzig-hintergründigen Lesungen durch die Orient-Tanzgruppe "CousCous" aus Hamm.
Einen starken Einstieg bot Burmann mit "Weihnachtsmann in Nöten" von Hans Scheibner: Nachdem die himmlische Kommission St. Nikolaus beschuldigt, auf unsachgemäße Weise den Konsumterror gefördert zu haben, droht er gefeuert zu werden. Daraufhin sucht er nach Menschen, die zur Weihnachtszeit froh sind, um seinen Job zu retten. Dabei muss er einige bittere Enttäuschungen erleben, die parodistisch ausgemalt werden.
Die überspitzt dargestellten Charaktere dieser Geschichte interpretierte Burmann auf unnachahmliche Weise - sehr zur Erheiterung des Publikums. Für eine Pause mit angeregten Gesprächen hatte das "Flöz K"-Team Snacks und Getränke bereitgestellt. Danach folgte ein bunter Mix kurzer Geschichten und Gedichte, wie Loriots sarkastischer "Advent" oder Hanns-Dieter Hüschs "Feiertage".
Begleitet von seiner Tochter Lieselotte (Gesang) und seinem Sohn Oskar am Keyboard sang Burmann Kästners  "Weihnachtslied, chemisch gereinigt": "Morgen, Kinder, wird's nichts geben..." Ein beeindruckender musikalisch literarischer Abend.


Erotische Lesung in evangelischer Kirche

NORDKIRCHEN

Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Heinrich Heine sind bekannte Autoren, in deren Werken mehr Erotik enthalten ist als ihnen zugetraut wird. Diesen Beweis trat am vergangenen Freitag der Werner Schauspieler Ludger Burmann bei einer Lesung in der gut besuchten evangelischen Kreuzkirche in Nordkirchen an.

Der Schauspieler Ludger Burmann las und sang in Nordkirchen Liebeslyrik.
Burmann, bekannt durch die WDR-Serie „Die Anrheiner“ und annähernd 60 Fernseh- und Kinofilme, bietet auch satirische und klassische Lesungen an. Erotische Literatur komme aber besonders gut an. „Es ist ja keine pornographische  Lesung,  wo  man  denken  könnte,  jetzt geht’s rund. Das schlimmste Wort, das vorkommt, ist Orgasmus.“ Schweinkram war ausgeschlossen. Erotik sei ein Themengebiet, das auf seriöser Ebene nicht häufig bedient  werde, so Burmann. „Die Leute wollen es natürlich sehr gerne trotzdem hören. Ich denke, man kann dabei lernen, etwas erotischer zu denken und auch erotischer zu empfinden.
Die Wahrnehmung zu schärfen und erfahren, wie man jemandem auch mal was Nettes sagen kann, und wie Erotik schön umschrieben werden kann, ohne dass es anrüchig ist.“Dass die erotische Lesung in den Räumen der evangelischen Kirche stattfand, sei gar nicht mal verwunderlich. „Wieso sollte Erotik nichts mit Kirche zu tun haben?“, fragt Organisator Bernd Spelsberg, Vorstandsmitglied des Kulturkreises Nordkirchen, und erläutert: „Erotik ist ein Teil des Lebens, ein sehr schöner Teil des Lebens und die Kirche auch. Beides sind Teile, die durchaus zusammen gehören können. Schauen Sie mal in die Bibel, da stehen ganz viele erotische Geschichten drin.“Als Ludger Burmann von dem Austragungsort erfuhr, war er begeistert. „Das ist doch fantastisch. Der erste erotischeText, den ich lese, kommt aus dem Alten Testament, das „Hohelied Salomons.“ Ich denke auch, dass die evangelische Kirche zur Zeit mit Erotik etwas unbefangener umgeht.“ Auf die Texte ist Ludger Burmann selbst gekommen. „Ich habe ein Dreivierteljahr intensiv gelesen, meterweise erotische Literatur durchgearbeitet.“
Musikalisch wurde er von seiner Tochter Lisi mit ihrer beeindruckenden Stimme und seinem Sohn Oskar am Keyboard begleitet.
Seine Lesungen sollen bewusst alle Altersklassen ansprechen. Ein häufiges Vorurteil sei, dass Erotik insbesondere jungen Menschen vorbehalten ist, sagt Burmann. „Ich glaube, dass auch Menschen jenseits der 70 Erotik empfinden und erleben wollen.“
Die Veranstalterin Alexandra Rempe: „Wir hatten Glück, gleich so einen Kracher zu bekommen.“ ▪ gb


Sanf und Sinnlich, Erotische Poesie mit Schauspieler Ludger Burmann

Iserlohner Kreisanzeiger:

„Das Herz sitzt über dem Popo“ Ludger Burmann liest erotische Poesie

Der bekannte Fernsehschauspieler Ludger Burmann zeigt sich mit seiner Lesung sinnlicher Gedichte von einer Seite, die ihm im Rollenfach Fiesling und Bösewicht normalerweise verwehrt ist. Erotische Poesie formuliert Menschliches, Allzumenschliches. Sie artikuliert heimliche Wünsche, unerfüllte Träume und Sehnsüchte, die gleichwohl in sprachliche Bilder gekleidet sind. Darüber hinaus formuliert sie bisweilen humorvoll frivolsatirische Gedanken, so daß dem Zuhörer ein Wechselbad von Spannung und befreiendem Lachen geboten wird. Zahlreiche namhafte Autoren haben sich in ihren Werken der Erotik gewidmet. Unter ihnen beispielsweise Joachim Ringelnatz, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht oder Erich Kästner. Entsprechend bunt ist der Reigen, zu dem diese Lesung einlädt.
"In dieser Auswahl unterschiedlichster Texte konnte der Schauspieler die ganze Bandbreite seines Könnens unter Beweis stellen und zeigte sich extrem wandelbar. Seine Stimme transportierte die starken und leidenschaftlichen Emotionen der Gedichte und das Publikum hing gebannt an seinen Lippen"
Ludger Burmann, der in Werne an der Lippe wohnt, ist einem breiten Publikum aus Film und Fernsehen bekannt. Bühnenerfahrungen sammelte er zuvor beim Rocktheater Dortmund und am Theater Dortmund.


Ruhr Nachrichten: Edler Tropfen an Literatur

Beckmann lud zur Weinprobe ein

Werne. Ludger Burmann stürzte ein Glas nach dem Anderen hinunter, während er seine Gedicht vorträgt. Langsam beginnt er zu lallen. Den betrunkenen Dichter spielt der Schauspieler überzeugend - mit Wasser im Glas. Burmann und seine Kinder waren wohl die einzigen an diesem Abend ohne Wein im Glas. Seine Zuhörer genossen einen kulturellen Abend der besonderen Art, eine musikalische „Weinausleseung.“ Weinfachberaterin Sabine Treffer - Döch stellte sieben Weiß- und Rotweine aus Italien vor. Ein Highlight des Abend: Burmanns Kinder Oskar und Lieselotte spielten und sangen Popballaden über Wein. Ihr Vater fütterte die Weinfreunde mit niveauvoll literarischer Kost und sang Chansons.
Er schlürfte, schmatzte, schluchzte, sang Gedichte, Anekdoten, Parodien über Wein von unbekannten Schriftstellern und bekannten Größen wie Goethe und Lessing.
„Beim nächsten Text kommen die Frauen gar nicht so schlecht weg!“ sagte Burmann.
„Das kommt vor“, so eine Zuhörerin.
Die Sage über dein Weingott Bacchus spielte Burmann als Ein - Mann - Stück mit verteilten Rollen. Zwischendurch verstreute er Körnchen an Fachwissen. In der Frühzeit tranken sogar Kinder verdünnten Wein, der war hygienischer als Trinkwasser. Mönche überstanden Dank des Weines Pest und Cholera.
Geschickt flocht die Someliere Sabine Treffer - Döch ihre Weinberatung in das Programm. Einen Pinot Grigot empfahl sie für sommerliche Terrasse oder ganz stilvoll in der Badewanne

Werne am Sonntag: Weinprobe und Weinauslese sorgten für Highlights

Sommelière Sabine Treffer-Döch präsentierte und bewertete eine Auswahl an Roten und Weißen aus dem Weinkeller und hielt zudem für Weintrinker wertvolle Tipps bereit. Der Schauspieler Ludger Burmann trug, begleitet von seinen Kindern Oskar und Lieselotte, Texte, Lieder und Gedichte zum Thema Wein, seiner Geschichte und seinem Genuss vor. Dass er bei einem Gedicht mehrere Gläser leerte mit Mineralwasser und beeindruckend einen immer betrunkener werdenden Dichter spielte, gehörte zu den Höhepunkten des Abends, ebenso wie die musikalischen Darbietungen seiner Kinder.
Schauspieler Ludger Burmann, seine Kinder Lieselotte (Gesang) Oskar (Klavier) und Sabine Treffer-Döch sorgten bei Bücher Beckmann für einen unvergesslichen Abend.
THW